HPC-Unterstützung

 

Das IT Center der RWTH Aachen betreibt die HPC-Systeme und bietet mehrere Arten von Unterstützungsleistungen für das RWTH High Performance Computing an. Es führt Nutzerberatung durch, bietet technische und methodische Unterstützung und ist verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Clusters sowie der Beantragung von Beschaffung von Systemen, um den lokalen, regionalen und fachspezifischen nationalen Bedarf an Rechenleistung zu bedienen. Supportanfragen können stets über unsere Servicedesk gestellt werden (Single Point of Contact).

  Logo IT Center Urheberrecht: © IT Center

Sämtliche HPC-Serviceleistungen des IT Centers dienen der effiziente Nutzung aller HPC-System der RWTH (Tier-2, Tier-3, integrative gehostete Systeme). Hierzu zählen neben den Hilfestellungen zur allgemeinen Nutzung (Account-Erstellung, Login, Nutzung des Cluster/Batch-Systems, Installation von Software, etc.) insbesondere auch die Unterstützung zur Performanceanalyse und -optimierung. Das IT Center führt in diesem Rahmen auch regelmäßig umfangreiche Schulungen und Workshops durch (z. B. PPCES, aiXcelerate). Ergänzt wird das Angebot durch umfangreiche Dokumentation, Beratungen und Hinweisen zur Projektbewirtschaftung des Clusters.

  Logo Jülich Aachen Research Alliance (JARA) Urheberrecht: © JARA

Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich ist im Rahmen des Center for Simulation and Data Science der Jülich Aachen Research Alliance (JARA-CSD) ein Teil des Clusters Bestandteil der JARA-Partition. Diese bietet Forschenden des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen projektbezogen und ortsnah die notwendigen Ressourcen in der individuell benötigten architektonischen Vielfalt.

Im JARA-CSD unterstützt die interdisziplinäre Cross-Sectional Group (CSG) "Parallel Efficiency" die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus einem breiten Spektrum von Fachgebieten bei der effektiven Nutzung der verschiedenen Supercomputern. Neben der eigentlichen Performance- und Korrektheitsanalyse paralleler Programme werden auch eigene Tools in diesem Anwendungsgebiet entwickelt:

Weiter technische und methodische Unterstützung wird im Rahmen der Drittmittelprojekte POP und ProPE angeboten:

  POP-Logo Urheberrecht: © POP

Das im Rahmen von Horizon 2020 geförderte EU-Projekt "Performance Optimisation and Productivity (POP)" bietet verschiedene Optimierungsservices für akademische und industrielle HPC-Codes aller wissenschaftlichen Fachbereichen an. Zu den kostenlosen Services gehören Performance-Audits, in denen die Code-Qualität mittels vordefinierter Metriken detailliert beurteilt werden, sowie "Proof-of-Concepts", in denen die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen anhand von weiterführende Experimenten, Kernel-Extraktionen, Parallelisierungen oder Mini-Apps nachgewiesen werden.

  ProPE Logo Urheberrecht: © ProPE

Das durch die DFG geförderte Projekt ProPE befasst sich mit der "Prozessorientierte Dienststruktur für Performance Engineering von wissenschaftlicher Software an deutschen HPC-Zentren". Im Fokus stehen hierbei unter anderem die systematische Performanceanalyse und -optimierung. Hierbei wird auch eine nationale Performance Engineering Support Infrastruktur evaluiert, so dass die Kunden des IT Centers auch von der lokalen Expertise anderer deutscher Rechenzentren profitieren können. Insbesondere das zentrenübergreifende HPC-Wiki stellt eine gemeinsame Wissensbasis zur Verfügung.