Internetuplink der RWTH hält stand
So sieht sie aus: Die RWTH Weathermap. Sie bildet alle Datenströme in das RWTH Netz als auch nach außen ab. Besonders auffällig: Der rote Pfeil von „DFN“ nach „XWIN“.[Momentaufnahme vom 13.11.2019]
Am 13.11.2019 gab es einen besonderen Belastungsfall: Erstmalig wurden über mehrere Stunden so hohe Datenmengen verarbeitet und verschickt, wie nie zuvor. Das Netz der RWTH Aachen konnte diese Datenmengen reibungslos verarbeiten – trotz enorm hoher Auslastung ohne merkbare Einbußen für die Verwender.
Hohe Datentransfers am 13.11.2019 erfolgreich gemeistert
Durch parallele Datentransfers des High Performance Clusters CLAIX2 und dem LHC Computing Grid wurde mehrfach eine vollständige Auslastung der 100Gbps-Strecke von Frankfurt nach Aachen erreicht. Die Datenströme fanden über einen Zeitraum von 7 Stunden statt.
Gute Vorbereitung durch das IT Center
Mit der Installation des neuen Hochleistungsrechners CLAIX waren derartige Datenströme absehbar. Dies führte zu einer nachhaltigen Optimierung der Firewalls sowie den Ausbau RWTH-interner Verbindungen. Trotz der starken Auslastung wurde nur eine geringe Erhöhung der Latenzen festgestellt. Dies zeigt, dass die beteiligten Systeme noch genügend Kapazität hatten, um den Datenstrom zu verarbeiten.