Die Machbarkeitsstudie Föderiertes Identity Management.nrw verfolgte als konkrete Zielsetzung die Erarbeitung und Konzeptionierung einer gemeinsamen Vorgehensweise zur Etablierung eines föderierten Identity Managements, kurz FIDM, für NRW.
Durch eine Umfrage in der Machbarkeitsstudie konnte nachgewiesen werden, dass bei den Hochschulen in NRW vermehrt ein Bedarf besteht, Services hochschulübergreifend anzubieten und zu nutzen. Neben technischen Herausforderungen stellten die an der Umfrage teilnehmenden Hochschulen zentrale Anforderungen.
Für die Umsetzung eines FIDM wurden Erfahrungen in Form von Grundprinzipien festgelegt:
- Es soll kein zentrales IDM-System für NRW geben.
- Es wird nicht in lokale IDM-Systeme eingegriffen.
- Das Konzept und die Umsetzung für lokale IDM-Betreibende und Dienst-Betreibende sollen so einfach wie möglich gestaltet sein.
- Die Hoheit über Daten sowie Rechte und Rollen verbleibt bei den Einrichtungen beziehungsweise Dienstanbietenden.
- Es sollen keine Parallelstrukturen geschaffen werden, sondern eine Integration in den DFN-AAI.