Föderiertes Identity Management.nrw

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Thomas Eifert

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Die Anzahl der Services, die von den Hochschulen in NRW angeboten werden, wächst durch die Unterstützung der DH.NRW und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft stetig. Daher entsteht auch ein vermehrter Bedarf, diese hochschulübergreifend anzubieten. IDM.nrw hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen föderativen (hochschulübergreifenden) Zugriff auf diese Services zu ermöglichen beziehungsweise zu vereinfachen. So können sie von Mitgliedern von Hochschuleinrichtungen jederzeit und von überall allein mit den Zugangsdaten ihrer Heimat-Einrichtung genutzt werden.

Die Machbarkeitsstudie Föderiertes Identity Management.nrw begann im April 2019 und wurde im September 2020 erfolgreich abgeschlossen. In diesem Rahmen konnte der Bedarf eines föderierten Identity Managements anhand von Servicebefragungen und Experteninterviews nachgewiesen werden.

Um das Projekt final umzusetzen, startete im September 2021 das Folgeprojekt Föderiertes Identity Management.nrw (IDM.nrw) mit einer Laufzeit von drei Jahren.

Gemeinsam ans Ziel

Der DFN-AAI stellt bereits eine Lösung für den föderierten Zugriff auf webbasierte Dienste zur Verfügung. Er schafft das notwendige Vertrauensverhältnis, sowie einen organisatorischen und technischen Rahmen für den Austausch von Benutzerinformationen zwischen Einrichtungen und Servicebetreibenden.

Hierzu stellt IDM.nrw keineswegs ein Konkurrenzprodukt dar. Vielmehr ergänzt das Projekt die bereits bestehenden Infrastrukturen im Rahmen einer NRW-Subföderation im DFN. Neben der Evaluierung von (neuen) Technologien sollen in enger Kooperation mit den Hochschulen und dem DFN-AAI in mehreren Punkten NRW-weite Standards etabliert werden:

  • Gemeinsame Attribute
  • Zentrale Personengruppen
  • Einheitliche Rollen- und Rechtverwaltung
  • Entwicklung von Standard-Schnittstellen