Energetisches Monitoring

Zur energetischen Optimierung des Gesamtsystems erfolgt ein dichtes Energiemonitoring. Außerdem werden Umgebungs- und Betriebsdaten von Haustechnik sowie Rechnerinfrastruktur erfasst und ausgewertet. Berücksichtigung finden dabei z. B. Wetterbedingungen (optimale Rückkühltemperatur), günstige Betriebstemperaturen der Rechner oder des Wasserverbrauches der Rückkühler.

Durch dieses hochaufgelöste Monitoring der Rechner werden negative Verschiebungseffekte im Energieverbrauch zwischen Versorgungstechnik und Systemen erkannt und verhindert (z. B. für die Rückkühler günstige höhere Temperaturen führen zu höheren Kühl-Mediengeschwindigkeiten in Sekundärsystemen oder höheren Leckageströmen).

Der sogenannte PUE (Power Usage Effektiveness) Wert lässt sich unter guten Bedingungen so auf 1,05 senken. Das bedeutet, dass für den Betrieb der technischen Anlagen, speziell der Kühlung, nur 5% der von den Rechnern aufgenommenen Energie aufgewendet wird.

Der PUE des wassergekühlten Gesamtsystems ist mit unter 1,08 im Jahresmittel berechnet. Die bisherigen Betriebsdaten stützen diese Berechnungen.

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