CLAIX-2023 - Neuer Supercomputer an der RWTH Aachen

01.03.2024

Neuer Hochleistungsrechner in der Maschinenhalle

Der neue Hochleistungsrechner CLAIX-2023 am IT Center der RWTH Aachen ist eine Ausbaustufe des CLAIX-2018 und bringt eine erhebliche Leistungssteigerung mit sich. Mit leistungsstarken Intel Xeon 8468 Sapphire Rapids CPUs mit insgesamt 96 Kernen pro Rechenknoten und 52 speziellen Servern für Künstliche Intelligenz und Machine Learning mit jeweils vier NVIDIA H100 GPUs erreicht das System eine beeindruckende Gesamtleistung von über 14 PFLOPS im ML-Segment. Die insgesamt 632 direktwassergekühlten Rechenknoten für das klassische High Performance Computing (HPC) zeichnen sich durch eine deutliche Leistungssteigerung und Nachhaltigkeit aus. Der unterschiedliche Speicherausbau der Knoten ermöglicht eine passgenaue Nutzung bei gleichzeitiger Kostenoptimierung. Das HPC-Segment erreicht eine Peak-Performance von ca. 4 PFLOPs und es werden jedes Jahr bis zu 530 Millionen Core-Stunden vergeben. Um den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens gerecht zu werden, wurden 52 Server speziell für diese Anwendungen beschafft. Diese Rechenknoten sind mit vier NVIDIA H100 GPUs und 96 GB HBM2e Speicher pro GPU ausgestattet, was die Berechnung großer ML-basierter Modelle ermöglicht. Das ML-Segment erreicht eine Gesamtleistung von über 14 PFLOPS. Zur Simulation großer Modelle werden viele Rechenknoten parallel genutzt, weshalb das System mit einem schnellen NDR Infiniband RDMA Netzwerk ausgestattet ist.

Ein Großteil von CLAIX-2023 wird von NHR4CES bereitgestellt und dient der Ingenieurswissenschaften insbesondere Computational Fluid Dynamics.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Beitrag im IT Center Blog. Anleitungen zur Nutzung des Systems finden Sie auf IT Center Help.