Erfolgsstory von Jonas Schütz

Jonas Schütz ist 25 Jahre alt. Er hat die MATSE-Ausbildung von 2016 bis 2019 am IT Center der RWTH absolviert. Aktuell ist er als Finanzmakler und angehender Teamleiter bei der TauRes GmbH tätig.

Jonas Schütz an seinem Arbeitsplatz

Warum haben Sie sich damals für MATSE entschieden?

Schon immer war die Mathematik mein Steckenpferd. Zahlen begeistern mich einfach. Während des Abiturs habe ich zusätzlich den Bereich Informatik kennen und lieben gelernt.

Auf einer Berufswahlmesse in Köln wurde mir der Beruf des MATSE als eine Verknüpfung von mathematischen Modellen, logischen Schlussfolgerungen und der Informatik nahegebracht. Begeistert entschied ich mich, dies mit Hilfe eines Praktikums für mich zu prüfen.

Naja, das Ergebnis lässt sich erahnen. Ich habe festgestellt, dass es genau das ist, wonach ich gesucht habe. Eine Kombination aus Theorie und einer praktischen und zeitnahen Anwendung des Erlernten.

Beschreiben Sie Ihren Karriereweg vom MATSE zu Ihrer heutigen Position.

Nach erfolgreichem Abschluss meines MATSE und des Bachelors gab es für mich persönlich zwei Wege, die in Frage kamen:

  1. Weiter studieren und den Master direkt anschließend absolvieren
  2. Ins Berufsleben einsteigen und Praxis in der freien Wirtschaft sammeln

Welche Wahl ich getroffen habe, kannst du hier lesen.

Während der Ausbildung habe ich die Kommunikation und Interaktion mit Menschen, seien es Kunden*innen oder Kollegen*innen gewesen, für mich entdeckt. Des Weiteren ist eine Stärke von mir, Projekte und deren Prozesse als Ganzes im Blick zu haben, zu planen und umzusetzen. Daraus ist bei mir die Idee entstanden, in die Richtung Projektmanagement und Consulting zu gehen.

Nach ein wenig Recherche bin ich auf einen Studiengang in Hamburg gestoßen, der genau das vermittelt. Und zwar genau wie es beim dualen Studium zum MATSE bisher stattgefunden hatte – Theorie, die in der Praxis sofort umgesetzt wird.

Meine Entscheidung stand fest. Ich ziehe von Aachen nach Hamburg. Was ich hatte, war eine Idee und eine Wohnung. In der Zeit von Bewerbung auf das Masterstudium bis zu der Entscheidung, ob ich angenommen werde, habe ich immer mehr Freude daran empfunden, in der Praxis mein Wissen anzuwenden und somit Kund*innen, egal ob extern oder intern, weiter zu helfen.
In Hamburg angekommen hatte ich die Rückmeldung des Masterstudiums – ich war auf der Warteliste. Ich war innerlich ein wenig erleichtert, da es ja bedeutete, dass ich jetzt in die freie Wirtschaft gehe, Praxiserfahrung sammle und mich dennoch in dem Bereich weiter entwickeln kann.
Sofort machte ich mich auf die Suche nach passenden Firmen, die das bieten, was ich suche. Durch die Größe Hamburgs war die Menge an Angeboten hoch. Nach kurzer Suche habe ich meine Stelle gefunden: Als junger IT-Consultant im Bereich Projektmanagement und Entwicklung ging meine Reise weiter.

Neben Projektmanagement, Softwareentwicklung und Teamentwicklung konnte ich noch einige Zertifikate erwerben und Weiterbildungen besuchen. Meine Aufgaben bestanden darin, IT-Projekte für Firmen zu managen, täglichen Kontakt zu den Kund*innen und Dienstleistenden zu haben und als Bindeglied zwischen allen zu fungieren und somit einen funktionierenden Ablauf und die Einhaltung der Projektziele zu gewährleisten. Intern konnte ich mich auf die Aus- und Weiterbildung der Kollegen*innen fokussieren und mit Teamevents, Vorträgen und der Rolle als Scrum Master für Fortschritt sorgen.

Während meiner Zeit dort habe ich mich im privaten Leben sehr viel mit den Themen der Persönlichkeitsentwicklung befasst. Neben Mindsets und Zeit- und Selbstmanagement tauchte auch das Thema Finanzen auf. Durch mein Interesse an Mathematik - oder besser gesagt an Zahlen - habe ich erkannt, dass dies ein Feld ist, welches mir sehr viel Spaß macht. In dem Zuge meiner Recherchen und Gespräche habe ich die TauRes GmbH kennengelernt. Sofort war mir klar, dass ich mit der Firmenvision „Freude an Finanzen“ die perfekte Möglichkeit gefunden habe, die Liebe zu Zahlen, Kommunikation mit Menschen, das strategische Denken und meine Persönlichkeit zu verbinden. Daher bin ich nun als Finanzmakler und angehender Teamleiter bei der TauRes GmbH tätig und setze mich für die Umsetzung von Konzepten zum Vermögensaufbau und der Absicherung ein – und das so, dass es Freude bereitet.

Wie verbinden sich Ihre Erfahrungen als MATSE mit Ihrem heutigen Arbeitsalltag?

Die MATSE-Ausbildung hat mir sehr geholfen, mein technisches, logisches und strategisches Denken zu festigen und zu verstärken. Komplexe Sachverhalte kann ich so schnell in kleinere, schnell lösbare Untersachverhalte zu teilen und später zusammenzufügen, um ein Problem zu lösen.

Auch wenn ich nicht mehr als Softwareentwickler beschäftigt bin, so werden meine Fähigkeiten in dem Bereich sehr geschätzt. Sowohl in größeren Digitalisierungsprojekten als auch in kleinen Tools zur Arbeitserleichterung werde ich als Experte hinzugezogen. Durch mein Engagement und meinem Spaß an der Sache ist schon das ein oder andere Tool für Kolleginnen und Kollegen entstanden.

Auch privat gebe ich diesen Mehrwert an Freund*innen und Mandanten*innen weiter. So gibt es beispielsweise ein kleines, von mir entwickeltes Tool bei Tesla, welches automatisiert Dateien generiert und somit eine Arbeitserleichterung von drei bis fünf Stunden pro Woche meinen Mandanten*innen ermöglicht.

Was würden Sie MATSE interessierten jungen Menschen heute empfehlen?

Wenn du Spaß an Theorie und Praxis, Bock auf Zahlen und das Arbeiten in Teams hast:
MACH ES!

Gründe, warum ich ein Fan der MATSE-Ausbildung bin, zeigt diese kleine Liste:

  • Hier lernst du komplexe und logische Sachverhalte verstehen und lösungsorientiert umsetzen. In jedem Lebensbereich – privat und beruflich.
  • Du erlebst eine persönliche Weiterentwicklung in den Bereichen Teamarbeit, Kommunikation und Selbstorganisation.
  • Du hast die Möglichkeit, später beruflich in viele unterschiedliche Richtungen zu gehen.

Eine weitere Empfehlung von mir: Rede mit Menschen, die die MATSE-Ausbildung gemacht haben und hole dir ein paar Eindrücke und ehrliches Feedback aus erster Hand – auch ich stehe dafür gerne zur Verfügung! ;-)