Beim Hochleistungsrechnen (HPC) verfolgen wir das Ziel Software schnell(er) auszuführen. Dafür nutzen wir parallele Hardware wie Mehrkern-Prozessoren oder unseren Großrechner (HPC-Cluster). Auch die Software selber muss parallelisiert sein, damit sie die Arbeit auf alle parallelen Hardware-Einheiten aufteilen kann. HPC wird oft für große Simulationscodes angewendet wie z.B. bei Software zur Wettervorhersage, die sonst tagelang rechnen würde. Das heißt, HPC macht viele Aufgaben effizient oder überhaupt erst möglich! Es findet in großen Rechenzentren statt, aber auch im Kleinen wie z.B. bei sogenannten Embedded Prozessoren.
Als HPC-Gruppe arbeiten wir aktiv in den drei Bereichen Forschung, Service und Lehre. In der HPC-Forschung betrachten wir aktuelle, vielfältige Problemstellungen: von Erweiterungen von Programmiermodellen und Laufzeitsystemen, über Energieeffizienz bis zur Analyse der neusten Hardware-Architekturen. Als Teil unseres HPC-Services helfen wir Wissenschaftler*innen ihre Simulationscodes zu analysieren, parallelisieren oder zu optimieren. Weiterhin fördern wir den HPC-Nachwuchs durch unsere Lehr- und Trainingsaktivitäten an der RWTH und auf internationalen Veranstaltungen.
Standort
„Goldener Wal“ in der Kopernikusstr. 6, Aachen
Sprache im Arbeitsalltag
Deutsch in Zweiergesprächen, Englisch in Team-Meetings
Ausbilderin bzw. Ausbilder und MATSE
Sandra Wienke: Ich habe die MATSE-Ausbildung selber vor vielen Jahren durchlebt und bin von ihr überzeugt.