Projektliste
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Ziel des 5G-Industry Campus Europe ist es, die neue 5G-Technologie in der produzierenden Industrie zu erforschen und praxisnah zu untersuchen. Hierzu werden neue Anwendungen und Systeme entwickelt, die die Produktion weiter digitalisieren und vernetzen sollen. Dabei sollen ebenfalls Edge-Cloud-Systeme zum Einsatz kommen, um eine möglichst schnelle Datenverarbeitung zu testen. Das Netz des 5G-Industry Campus deckt eine Außenfläche von rund einem Quadratkilometer sowie 7.000 Quadratmeter in den Maschinenhallen der beteiligten Partner ab. Dort werden die Projektpartner in den nächsten drei Jahren verschiedene Anwendungsszenarien untersuchen. Bei diesen verschiedenen Szenarien liegt der Fokus unter anderem auf der 5G-Sensorik für die Überwachung und Steuerung von Fertigungsprozessen, der mobilen Robotik und Logistik und der Entwicklung von standortübergreifenden Produktionsketten.
Als Kooperationspartner ist das IT Center für die Glasfaseranbindung der verschiedenen Teilnetze, den Betrieb des 5G-Netzes und die Außenantennen des 5G-Industry Campus zuständig. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.
Im Aachener Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ arbeitet ein Zusammenschluss von 18 Instituten der RWTH Aachen an der Entwicklung neuer Techniken und Konzepte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Produktionstechnik in Deutschland.
Die VR Group der RWTH Aachen ist in diesem interdisziplinären Projekt verantwortlich für die Reduzierung der Belegung realer Fertigungskapazitäten bei der Prozessoptimierung durch Einsatz virtueller Produktionssysteme, die Erfassung schwierig ermittelbarer Prozessdaten mithilfe von Simulationsansätzen, die realistische virtuelle Abbildung von Werkzeugmaschinen und Kopplung hochspezialisierter Simulationssysteme zur Erfassung interphysikalischer Effekte. Mehr Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.
Im Projekt Applying Interoperable Metadata Standards (AIMS) soll es Wissenschaftler*innen ermöglicht werden, Metadatenstandards zu erstellen, gemeinsam zu nutzen und wiederzuverwenden. Dazu werden Werkzeuge und Arbeitsabläufe für die mühelose Schaffung standardisierter Metadaten während der Forschung entwickelt, die gleichzeitig die Effizienz der Datenverarbeitung erhöhen. Als wesentlicher Bestandteil werden die erstellten Standards gespeichert, indexiert und öffentlich zugänglich gemacht. Durch die Umsetzung eines Konzepts für Anpassung, Vererbung und Versionierung der erstellten Metadaten-Standards wird die Generierung abwärtskompatibler Derivate, die die Wiederverwendbarkeit der Standards erhöhen und die Zusammenarbeit beschleunigen Prozess, in dem sich ein Standard zur gemeinschaftsweiten Akzeptanz entwickelt.
Das IT Center bearbeitet das Projekt als Kooperationspartner zusammen mit dem WZL der RWTH Aachen, dem Institut für Fluidsystemtechnik und der Universitäts- und Landesbibliothek der TU Darmstadt.
Projektlaufzeit: ab Oktober 2022
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Der "European Digital Innovation Hub" (EDIH) ist eine Europäische Initiative um die Innovationsfähigkeit von kleinen und Mittelständischen Unternehmen zu fördern. Hierbei werden die Unternehmen geziehlt von den Partnern in den Bereichen Digitalisierung, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sowie High-Performance Computing (HPC) unterstützt. Für den Bereich HPC bietet das IT Center in enger Zusammenarbeit mit dem Aerodynamischen Institut (AIA) und dem Lehrstuhl für die Analyse Technischer Systeme (CATS) Beratung und Schulungen rund um den Themenbereich der Parallelel Programmierung und Wissenschaftlichen Simulation an, um die Unternehmen in die Lage zu versetzen High-Performance Computing initial einzusetzen oder bestehende Entwicklungen in dem Bereich zu effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten.
Projektlaufzeit: Oktober 2022 - August 2025
Förderung: BMBF Green HPC
Das EE-HPC-Projekt zielt darauf ab, die Energieeffizienz von HPC-Systemen durch automatische Systemparameter-Regulierung zu verbessern. Das Projekt ist ein gemeinsames Projekt zweier renommierter Institutionen: des Deutschen Klimarechenzentrums DKRZ) und des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS). Durch die Nutzung des Fachwissens der anderen Partner wie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Hewlett Packard Enterprise (HPE) und des IT Centers der RWTH Aachen ist das EE-HPC-Projekt führend bei der Förderung der Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von HPC-Rechenzentren.
Gemeinsam mit dem HLRS entwickelt das IT Center eine Softwarebibliothek für feingranulare Energieoptimierung in parallelen MPI- und OpenMP-Bereichen. Das Cluster Cockpit, eine Echtzeit-Überwachungs- und Verwaltungssoftware, ermöglicht wertvolle Einblicke in den Stromverbrauch und die Auslastung der HPC-Umgebung. Das IT Center ist maßgeblich an der Schnittstellenentwicklung beteiligt und integriert energieeffiziente Praktiken in seinen Betrieb, um nachhaltiges Computing zu fördern. Als Testanwendung dient die ICON-Applikation für Wettermodell-Simulationen. Gemeinsam streben die Partner eine Ära des umweltbewussten Computings an, um wissenschaftliche Forschung und komplexe Rechenherausforderungen nachhaltig zu bewältigen.
Weitere Informationen sind auf der Projektwebseite verfügbar.